9 Tipps für die Suche nach einem billigen Mobilfunkanbieter

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Der Schweizer Mobilfunkmarkt ist nicht so geschlossen, wie man denkt: Neben den drei "führenden" Mobilfunkanbietern des Landes gibt es Dutzende von "virtuellen" Betreibern (die "MVNO"), die die Netze von Swisscom, Salt oder Sunrise nutzen. So haben wir eine Vielzahl von verschiedenen Formeln oder Abonnements. Jeder wird sein Glück in verschiedenen Angeboten je nach Art der Nutzung finden: Wir haben nicht die gleichen Bedürfnisse, wenn man kommerziell oft ins Ausland reist oder ADO auf Snapchat und Instagram. Traditionell sind die drei "wichtigsten" Betreiber nicht kostenwettbewerbsfähig. Aber sie sind es, die den größten Teil des Marktes besitzen. Die Schweizer sind sehr konservativ! Salt oder Swisscom versuchen jedoch, Kunden zu gewinnen, indem sie ihre Kosten senken: Salt mit einmaligen Aktionen, Swisscom mit Abos, die sich von der Konkurrenz abheben, zum Beispiel jene, die im Februar 2019 lanciert wurden und 40 GB Roaming-Daten integrieren: Sie betreffen ein ganz bestimmtes Nutzerprofil. Für den "Standard"-Einsatz vor allem in der Schweiz sind MVNO-Angebote immer die günstigsten. Historisch gesehen wurden die attraktivsten Angebote gefunden auf: Wir werden die Alao-Website erwähnen, die einen guten Teil der aktuellen Werbeaktionen der verschiedenen Mobilfunkbetreiber zusammenfasst. UPC Mobile: Auf dem Swisscom Netz Abos zu 9.90 (unlimitierte Anrufe und SMS, 500MB Daten, kein Roaming inklusive), 19.90 (unlimited Calls und SMS, 2GB Daten, kein Roaming inklusive) oder 29.90 (unlimited Calls und SMS, 40GB Daten, kein Roaming inklusive) oder Angebote zu 39.90 oder 59.90 inkl. Datenroaming inklusive. Wingo: Auf dem Swisscom Netz. Die Low-Cost-Marke von Swisscom. Regelmäßig heiße Angebote. Yallo: Im Sunrise Netz werden Abonnements ab 25 Frs. regelmässig zu 50 oder 60% verkauft Hinweis: Stand 4. März 2021. Aber Vorsicht, die Angebote ändern sich sehr regelmäßig, Für aktuellere Angebote informiert Sie diese Seite von Quelbazar. Schliesslich kann es interessant sein, einen Blick auf Coop Mobile oder M-Budget Mobile zu werfen, um die Angebote des Augenblicks zu überprüfen. Um Ihnen beim Denken zu helfen, 9 Punkte:

  1. Berichterstattung: Wiederkehrendes Thema in Werbekampagnen, die "Qualität des Netzwerks" und seine Reichweite: Jeder Betreiber beansprucht das beste Netzwerk und setzt dabei auf verschiedene "unabhängige" Tests. Wir stellen jedoch fest, dass jeder Test unterschiedliche Kriterien hat, und … Unterschiedliche Ergebnisse. Auf jeden Fall haben alle Schweizer Betreiber eine viel höhere Abdeckung und Netzqualitäten als europäische Durchschnittswerte. Das ist kein sehr wichtiges Kriterium, außer in bestimmten Fällen.
  2. Der Durchfluss: Auch hier verfügen die drei Betreiber aktuell über "LTE+"-Technologien, die die besten Geschwindigkeiten bieten.Hüten Sie sich jedoch vor Swisscom, die je nach Abos eine unterschiedliche Höchstgeschwindigkeit beinhaltet: Günstige Swisscom Mobilabos haben «sehr niedrige» Datengeschwindigkeiten und reichen beispielsweise für Videostreaming nicht aus.
  3. MVNOs: "Virtuelle" Betreiber, d.h. sie haben keine Mobilfunkinfrastruktur, sondern vermieten diese an einen der 3 Hauptbetreiber. Das Angebot ist sehr breit gefächert und in der Regel vorteilhafter als die Hauptbetreiber. Siehe oben für einige MVNO, die regelmäßig günstige Angebote haben.
  4. Abonnementlaufzeiten: Achten Sie auf die Mindestlaufzeiten des Abonnements: Sie können sehr kurz (2 Monate) oder sehr lang (2 Jahre) sein. Im Gegenzug kann ein längerer Zeitraum einige Vorteile mit sich bringen (SIM-Karte angeboten, Handy billiger), aber man wird dann bei einem Betreiber gesperrt. Das Für und Wider muss gut abgewogen werden. Quelbazar empfiehlt kürzere, deutlich flexiblere Laufzeiten.
  5. Mobiltelefone "angeboten": Viele Betreiber drängen den Verbraucher, sich zu Abonnementlaufzeiten von 12 oder 24 Monaten zu verpflichten und im Gegenzug "billigere" Telefone anzubieten. Aber rechnen Sie nach: Es ist nie ein Geschenk! Der Rabatt auf das Telefon wird systematisch auf die monatlichen Kosten des Abonnements und die Vertragsdauer übertragen. Sehr oft ist es ein schlechter Plan, also.
  6. Roaming: Aktueller Trend: Abonnements beinhalten immer mehr in Europa gültige "Daten"-Pakete. Es ist attraktiv und flexibel, aber die überwiegende Mehrheit der Nutzer brauchen es nicht: Für jemanden, der 10 bis 15 Tage im Jahr im Ausland verbringt, wird der gelegentliche Kauf eines "Datenpakets im Ausland" billiger sein als die monatlichen Mehrkosten für ein Abonnement " Inklusive Roaming "
  7. Abonnement oder Vorauszahlung? : Für den kleinen Verbraucher ist eine "Prepaid" -Karte vorteilhafter als ein Abonnement. Einer der Nachteile der Vorzahlung und dass Sie den Anbieter nicht ändern können, indem Sie seine Nummer behalten, es sei denn, Sie wechseln von "Prepay" auf Abonnement.
  8. Kundendienst: Im Allgemeinen besteht kein großer Bedarf an After-Sales-Service für ein Mobiltelefon-Abonnement. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass dies einer der Bereiche ist, in denen Billiganbieter versuchen, Geld zu sparen: Ihre Telefon-Hotline wird manchmal and/oder unwirksam bezahlt.
  9. Zögern Sie nicht, den Betreiber oft zu wechseln! Es ist ein einfaches Verfahren: Der zukünftige Betreiber kümmert sich um die Schritte, um die alte Nummer zu übernehmen und die Änderung mit Ihrem aktuellen Bediener abzustimmen. Achten Sie jedoch darauf, die Mindestvertragsbedingungen einzuhalten: Wenn Sie einen Betreiberwechsel beantragen, wenn Sie die Mindestlaufzeit Ihres alten Vertrages nicht erreicht haben, müssen Sie die restlichen Monate an Ihren ehemaligen Betreiber zahlen. Ein Grund mehr, sich auf kurze Vertragslaufzeiten zu konzentrieren!

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