Es wird Ihnen nicht entgangen sein: In den letzten Jahren gibt es auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken immer mehr Publikationen, die verschiedene Fundstücke ankündigen. Schlüssel, Telefone oder was auch immer: alles geht vorbei. Und doch ist diese Methode, einen Besitzer zu finden, ein Fehler. Außerdem ist es illegal.
Das ist ärgerlich. Und ich gestehe, dass ich ein Teil davon bin: Auf Facebook gefundene Gegenstände zu veröffentlichen, ist eine falsche, gute Idee: Das ist die Tür für Leute, die Gegenstände abholen, die ihnen nicht gehören, oder schlimmer noch: Schlüssel zu ihren Nachbarn, deren Schlüsselbund sie erkannt haben. Zum Beispiel.
Wir werden nicht um den heißen Brei herumreden: Was man tun muss, wenn man ein fundiertes Objekt entdeckt, ist eindeutig durch das Gesetz gerahmt. In der Schweiz finden Sie eine gute Zusammenfassung auf der offiziellen Website ch.ch:
- Wenn Sie etwas im öffentlichen Bereich (auf der Straße) finden, müssen Sie sich an eine Polizeistation oder das Fundbüro der jeweiligen Gemeinde wenden.
- Alles, was Sie in einem Bahnhof, in einem Zug oder in einem anderen öffentlichen Verkehrsmittel finden, müssen Sie bei der zuständigen Dienststelle des Betreibers abgeben.
- Wenn Sie etwas in einem bewohnten oder öffentlichen Gebäude (Kino, Theater, Fitnessraum, Schwimmbad usw.) finden, müssen Sie es dem Besitzer, dem Concierge oder dem Aufsichtspersonal übergeben.
- Wenn Sie ein Haustier finden, müssen Sie dies dem kantonalen Fundtierbüro melden.
Danach gibt es nichts, was Sie davon abhält, Ihre Entdeckung auf Facebook zu machen, aber ohne Foto, und angeben, in welchem Büro das Objekt gefunden wurde.
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