Die Stadt Lausanne verlängert den COVID-19-Kulturfonds bis Ende 2022

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Im Kontext der Pandemie-Krise verabschiedete der Gemeinderat im August 2020 einen ehrgeizigen Sanierungsplan für die Lausanner Kultur mit CHF 2'500'000. Sie hat dazu beigetragen, die negativen Auswirkungen gesundheitlicher Zwänge in guter Komplementarität mit kantonalen und eidgenössischen Fördermassnahmen auszugleichen.

Bisher wurden 562 Unterstützungen an Kulturakteure vergeben, während 26 Kulturunternehmen finanziell unterstützt wurden. Diese Unterstützung hat dazu beigetragen, die Arbeitsplätze und das Know-how der Lausanner treibenden Kräfte im Kultursektor zu retten, die Wiederaufnahme des kulturellen Lebens in der Waadtländer Hauptstadt anzuregen und die Wiederaufnahme wirtschaftlicher Risiken für die Kulturindustrie zu fördern.

Dieses Konjunkturprogramm wurde durch die aufeinanderfolgenden Wellen der Pandemie verlangsamt. Einige Unterstützungsmaßnahmen wurden verschoben und sind noch für die kommenden Monate geplant. Die Unterstützung für die Kulturindustrie befindet sich erst in der Anfangsphase, da Großveranstaltungen erst seit wenigen Monaten in einem Kontext erlaubt sind, der unsicher und verbindlich bleibt.

Die Gemeinde hatte einen "COVID-19-Fonds zur Unterstützung der Kultur" eingerichtet, um die Finanzierung der außergewöhnlichen Unterstützungsmaßnahmen dieses Konjunkturprogramms zu ermöglichen. Das Fondsreglement sah die Auflösung per 31. Dezember 2021 vor. In Anbetracht der Verlängerung der Krise, der Fragilität des Kultursektors und eines bisher verfügbaren Saldos von CHF 290'000.- verlängert die Gemeinde Lausanne ihre Frist bis zum 31. Dezember 2022.

Kategorie: Brief

Medienmitteilung der Stadt Lausanne – Quelle und Details

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